Die Königswache ist fast so alt wie der Schützenverein selbst. Oder vielleicht schon älter?


Zu dieser Annahme kommt man, wenn man sich folgendes Bild anschaut:

„Burgleute“ halten die Wache an der Residenz.

Die Königswache hat die Majestäten vor jeglichen Unholden und Gefahren zu schützen. Damit sie ihre Aufgaben auch ordnungsmeäß erledigen können, muß ein jeder „Wächter“

tüchtig üben. Wie die Knappen auf dem obigen Bild zu ihrer Zeit geübt haben, vermag niemand mehr zu sagen. Heute wird für diese Übungszeremonie extra ein Tag angesetzt, zu

dem alle Mitglieder der Wache sowie die Majestäten nebst Hofstaat eingeladen werden.

Damit die Glieder beim Wachüben nicht zu steif sind, wird zur Auflockerung eine Fahrradtour durch die heimatliche Umgebung gemacht. Viel Freude und Kurzweil werden hier

geboten. Hat man sich neben den Gliedern auch die Zunge und den Geist etwas gelockert, wird zum „Ernst“ des Tafes geschritten. Nach einem kurzen aber ausgiebigen Übungsteil

im Heimatpark folgt die Pflicht. Die Majestät muß eingehend prüfen, ob die Wache seinen Anforderungen genügt.

Na! meistens klappt es doch einigermaßen. Wie man am unteren Bild erkennen kann, hat sich auch das Gewand der Wache etwas verändert. Eine Rüstung ist halt doch nicht mehr

ganz zeitgemäß.

Die Wache vor der Königsresidenz
 

Fragen und Anregungen nimmt der Wachoffizier der Königswache gern entgegen:

 

Heinz-Hermann Kolkohorst: Mobil: